Michael Stacheder wurde 1980 in Rosenheim geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule Ali Wunsch-König und gab 2004 mit der Uraufführung von Jutta Schuberts Schauspiel „Die Weiße Rose – Aus den Archiven des Terrors“ sein Regiedebüt. Damit gründete er das Junge Schauspiel Ensemble München, welches bis 2016 existierte und zu Gastspielen im gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen wurde. Seine Inszenierung von „Mala und Edek“ wurde zu den Bayerischen Theatertagen 2010 nach Regensburg eingeladen.
Im Juli 2017 gab Michael Stacheder mit der Inszenierung von „L’elisir d’amore“ für die Oper Schloss Maxlrain sein Debüt als Opernregisseur. Darüber hinaus entwickelte er zwei Literaturprogramme mit Texten von Franz Kafka und Max Mannheimer sowie eine Interpretation des bayerischen Weihnachtsklassikers „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma mit den vertonten Gesängen von Max Eham.
Im Rahmen der Max-Mannheimer-Kulturtage Bad Aibling erarbeitete er zu Beginn des Jahres 2020 eine Lesung aus den Briefen aus dem Krieg von Heinrich Böll. Darauf folgte im Herbst 2020 die Premiere der Konzertlesung mit Briefen von Franz und Maria Marc, sowie 2021/22 die Erarbeitung einer eigenen Lesefassung von Stefan Zweigs „Die Welt von Gestern“.
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