Anatol Toth wird 2003 in Laufen/Basel in eine deutsch-ungarisch-schweizerische Familie geboren. Im Alter von drei Jahren beginnt er Geige zu spielen. Nachdem er zwischen 2011 bis 2013 am Conservatorio de Irun in Spanien unterrichtet wird, kehrt er mit seiner Familie in die Schweiz zurück, wo er sich 2014 auf Anhieb den einzig vergebenen ersten Preis mit Auszeichnung in Violine Solo in seiner Altergruppe beim Wettbewerb Schweizer Jugend Musiziert (SJMW) erspielt. Es folgen weitere zahlreiche erste Preise mit Auszeichnung in den Kategorien Solo, Duo und Trio. Im Duo mit seiner Schwester werden sie mehrfach als bestes Duo durch alle Alterskategorien ausgezeichnet. 2017 folgt eine Einladung an die Gstaad Barock Academy mit Maurice Steger. Auch beim deutschen Jugend Musiziert erspielt sich Anatol Toth zahlreiche erste Preise mit Violine Solo, wie auch im Klaviertrio mit seinen beiden Schwestern. Als bestes Ensemble werden sie ans International Chamber Music Festival Mantua (Italien) eingeladen. 2019 spielt er Waxmans Carmen Fantasie am Preisträgerkonzert in der Händel-Halle in Halle an der Saale mit Live-Übertragung im MDR. Im gleichen Jahr wird er zudem mit dem Hermann-Abs Preis für die beste Beethoven-Interpretation ausgezeichnet und tritt im Beethoven-Haus Bonn auf. Zusätzlich erspielt sich der junge Geiger im Alter von 15 Jahren den WDR Klassik Preis. Beide Anlässe werden im WDR übertragen. Seit 2013 wird Anatol Toth von Barbara Doll unterrichtet und bei ihr absolviert er momentan seinen Bachelor an der Musikakademie Basel. Seit 2017 erhält er zusätzlich Unterricht bei György Pauk in London sowie zwischen 2017-20 von Gyula Stuller (HEMU). Regelmässige Meisterkurse besucht er bei Leonidas Kavakos und Ana Chumachenco, und er erhält wichtige Impulse von Miriam Fried, Nora Chastain, Alf-Richard Kraggerud, Boris Kucharsky, Jean-Jaques Kantorow, David Takeno u.v.m. Kammermusikunterricht nimmt er bei Toni Kernjak, Claudio Martinez Mehner und Saiko Sasaki. Anatol Toth wirkt auch in diversen Orchesterformationen mit und nimmt am Austauschprojekt mit dem Orquestra Sinfonica Juvenil de Caracas SJC (El Sistema Venezuela) teil. Anatol Toth ist Stipendiat der Lyra- und Gerber-Stiftung, des Lyceum Club Bern, der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und der Deutschen Stiftung Musikleben. Er spielt auf einer Lupot Violine aus dem Jahr 1797, einer privaten Leihgabe.
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