Amy Share-Kissiov wurde 1971 in Melbourne, Australien, geboren und erhielt ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin an der Victorian College of the Arts und an der Australian Ballet School. Ab 1990 war sie als Solistin in verschiedenen Ensembles tätig, u. a. am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken, am Theater Dortmund, am Landestheater Salzburg und beim Ballett der Deutschen Oper Berlin. Gastspielreisen führten sie u. a. nach Paris, Den Haag, Montreal, Österreich und in zahlreiche deutsche Städte. Seit über 18 Jahre arbeitet sie auch als Choreografin für Ballett, Oper, Musical und Schauspiel. Sie arbeitete mit zahlreichen Regisseuren zusammen, u.a. mit Yoshida Oida an der Opéra de Lyon in Frankreich („Peter Grimes“), mit Denis Krief bei L‘ Ente Luglio Musicale Trapanese in Italien und in Wuppertal („Hänsel und Gretel“), sowie mit Kirsten Harms (damals Intendantin der Deutschen Oper Berlin). Sie war Choreografien für Sondheims „A Little Night Music“ (Bielefeld, R: Kay Link), „Die lustige Witwe“ (Braunschweig, R: Klaus Schreiber), „The Rocky Horror Show“ (Saarbrücken/Wuppertal, R: Sebastian Welker), „Cabaret“ (Schauspiel Neuss, R: Bettina Jahnke) und zuletzt für „Johanna von Orleans“ bei den Erfurter Dom Stufen Festspielen 2021 (R: Tomo Sugao). Im Jahr 2013 kreierte Amy Share-Kissiov als Regisseurin und Choreografin die abendfüllende sehr erfolgreiche Uraufführung „Falco – The Spirit Never Dies“, die in der Spielzeit 2017_2018 am Theater Pforzheim gezeigt wurde und von über 300.000 Zuschauern besucht wurde.
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