Tamò Gvenetadze, geboren 1993 in Kutaissi, Georgien, kam mit 18 Jahren nach Deutschland und studierte bis 2018 Theaterwissenschaft in München. Während des Studiums inszenierte sie ihr erstes Stück „Der Himmel über Tiflis', eine Adaption des Romans „Westflug' von Dato Turaschwili. Mit ihrer zweiten Inszenierung „Tattoo' von Igor Bauersima weihte die Fakultät für Theaterwissenschaft ihre neue Studiobühne ein. Von 2018 bis 2021 war sie als Regieassistentin am Schauspielhaus Bochum engagiert. In der Spielzeit 2019_2020 leitete sie die Jugendbande „Keine Kategorie' und in der Spielzeit 2020_2021 die Jugendbande „Us' des Jungen Schauspielhauses. Ihre erste Inszenierung als Regisseurin am Schauspielhaus Bochum war „Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich' in der Spielzeit 2020_2021. Zu Beginn der Spielzeit 2022_2023 inszenierte sie als freischaffende Regisseurin „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte' nach dem Buch von Axel Hacke am Schlosstheater Celle. Anschließend hat sie das Stück „Wo steht dein Maulbeerbaum? Vom Auswandern und noch nicht ankommen' geschrieben und im Oval Office am Schauspielhaus Bochum uraufgeführt. Für diese Inszenierung wurde sie in der NRW-Kritiker_innen Umfrage 2023 und in der Kritiker_innen Umfrage des Theater Verlags 2023 als beste_r Nachwuchskünstler_in nominiert. Ihre nächste Produktion ist „Schwester von' am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz.
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