Sebastian Gühne studierte von 2005 bis 2012 Philosophie und Germanistik an der Karl-Ruprecht Universität Heidelberg. Bereits in der ersten Klasse begann für Sebastian Gühne die musikalische Ausbildung bei den Aurelius Sängerknaben Calw, die ihn bald zum Windsbacher Knabenchor führte. Eine Hospitanz bei Jossi Wieler und Sergio Morabito in Stuttgart führte von 2012 bis 2015 zu seinem Engagement am Deutschen Nationaltheater Weimar als Regieassistent und Abendspielleiter. Bereits in seiner zweiten Spielzeit inszenierte er dort „Wüstenwind“ von Selim
Dogru und Sophie Kassies. Am Staatstheater Darmstadt inszenierte er als Spielleiter in der Spielzeit 2015/16 „Oh wie schön ist Panama“ (Komposition: Stefan Hanke) und im Rahmen des Kompositionswettbewerbs mit „ONION“ von Sivan Elias Cohen das Stück, das den ersten Preis gewinnen sollte. In der Spielzeit 2016/17 feierte seine eigens erarbeitete Fassung der „Entführung aus dem Serail“ Premiere. Sebastian Gühne übernahm die künstlerische Leitung der „Exzellenten Orchesterinitiative Deutschland“ bei der Jenaer Philharmonie. Im Jahr 2019 erarbeitete er in einer Kooperation des DNT Weimars und der Hochschule Franz Liszt Weimar „Die Geschichte vom Soldaten“, in Jena das Konzerthörspiel „MOMO“ mit der Jenaer Philharmonie und an der Hochschule für Musik Mainz die Oper „La Clemenza di Tito“, die 2021 in Rudolstadt übernommen wird.
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