Christian von Götz studierte Regie und Musiktheaterregie an der „Hochschule für Musik und Theater“ in Wien und an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Er inszenierte u. a. an der Komischen Oper Berlin, der Oper Leipzig, der Royal Opera Copenhagen, der Oper Köln, der Hamburgischen Staatsoper, dem Gärtnerplatztheater München, den Opernhäusern in Lissabon und Odessa und beim Edinburgh International Festival.
2013 machte Christian von Götz mit der Wiederentdeckung der Oper „Bluthochzeit“ von Wolfgang Fortner von sich reden. Diese Produktion erschien bei WERGO auf DVD. Seitdem erhielt er mehrfache Nominierungen bei den Kritiker-Umfragen der Fachzeitschrift „Opernwelt“ in der Kategorie „Beste Inszenierung“. Christian von Götz ist ein Mitbegründer des Ensembles „Musikdebatte Köln“, das aktuelle interkulturelle Themen auf die Opernbühne bringt. Zusammen mit der „Musikdebatte Köln“ wurde er in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“ bei der Kritiker-Umfrage 2014 der Fachzeitschrift „Opernwelt“ nominiert. Neben seiner Regietätigkeit ist Christian von Götz auch als Autor für das Musiktheater erfolgreich. Seine für die Oper Köln geschriebene Offenbachiade „Je suis Jacques“ wurde 2019 von Publikum und Presse gefeiert. Im Juni 2021 wurde sein Stück „Mazeltov Rachel‘e“ an gleichem Ort zum Sensationserfolg. 2021 sind Produktionen von Christian von Götz u. a. an der Oper Köln und der Komischen Oper Berlin zu erleben.
Im Eduard-von-Winterstein-Theater inszenierte er in der Spielzeit 2021_2022 die Operettenausgrabung „Der reichste Mann der Welt“ von Hans Müller mit der Musik von Ralph Benatzky. Die Erzgebirgische Theater und Orchester GmbH gewann mit dieser Inszenierung den „Operettenfrosch“, – eine Auszeichnung der Sendung „Operetten-Boulevard“ von BR Klassik.
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