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Programm > Musiktheater > Operette
Der Vogelhändler
„Der Vogelhändler“ ist mit Abstand die populärste Operette Carl Zellers. Das Werk, das so bekannte Gassenhauer, wie „Grüß euch Gott, alle miteinander“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ zu bieten hat, erzählt die turbulente Liebesgeschichte zwischen dem Tiroler Vogelhändler Adam und der Postbotin Christel aus der Pfalz: Der ganze Schlamassel fängt damit an, dass sich der Kurfürst zur Wildschweinjagd angekündigt hat, doch dann kurzfristig absagt. Das bringt den Wildmeister Baron Weps auf die Idee, seinen Neffen Stanislaus den Kurfürsten spielen zu lassen, um auf diese Weise den ansässigen Bauern Geld aus der Tasche zu ziehen.
Mittlerweile ist Adam aus Tirol angekommen und freut sich auf das Wiedersehen mit seiner Braut. Christel wiederum will heute den Kurfürsten bitten, Adam einen Posten zu verschaffen, damit sie endlich heiraten können. So trifft sie auf Stanislaus, den falschen Kurfürsten. Der will den Wunsch der hübschen Christel mit ihr allein im kurfürstlichen Jagdpavillon besprechen. Christel geht darauf ein, woraufhin Adam eifersüchtig wird. Und das Auftauchen der als Bauernmädchen Marie verkleideten Kurfürstin, mit der Adam dann aus Wut über die angeblich untreue Christel flirtet, macht die Lage durchaus nicht einfacher.
Pressestimmen
„[...] Mit „Grüß euch Gott alle miteinander“ begann der Reigen der Gassenhauer, untermalt von Walzerklängen, die die Zuschauer zum Mitsummen und Klatschen animierten. die musikalische Leitung lag in den Händen von Dieter Klug. Der Chor des Eduard-von-Winterstein-Theaters brachte viel Lebendigkeit in das ohnehin turbulente Ränkespiel, was auch der Choreografin Sigrun Kressmann zu verdanken war. Überhaupt zeigte das ganze Esemble viel Leidenschaft von den Hauptakteuren bis hin zu den Kleindarstellern. Diese Leistung honorierten die Zuschauer mit einem nicht verebben wollenden Applaus und Ausrufen der Begeisterung. [...]“
Freie Presse | Elke Schäf | 10.08.2021
Operette in drei Akten von Moritz West und Ludwig Held Musik von Carl Zeller