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Programm > Musiktheater > Operette
Das Walzerparadies
Poldi lebt ein sorgenfreies Leben: Für seinen Lebensunterhalt verfasst er nur zweimal im Jahr „hochliterarische“ Ballberichte für eine medizinische Wochenzeitschrift. Dies ist dem tanzbegeisterten Lebemenschen ebenso recht, wie der Umstand, dass er seiner journalistischen Sorgfaltspflicht nachgehend, jeden Ball in Wien in persona aufsuchen muss. Seine Eltern sind sich jedoch einig, dass damit nun endlich Schluss sein muss: Poldi soll gefälligst heiraten, und zwar die Fabrikantentochter Mitzi Domayer. Beim ersten Aufeinandertreffen sind sich die beiden aber schnell einig: Heiraten kommt für sie niemals in Frage! Zum Schein beschließen jedoch beide, miteinander vor den Altar zu treten, um sich nur drei Monate später wieder zu trennen. Die Eltern sind über so viel sittsam gelebte leidenschaftliche Liebe selig, doch entdecken sie die Jungvermählten schon bald darauf in glückseliger Zweisamkeit, allerdings jeweils mit fremder Begleitung. Was nun?!
Der Walzertanz hat es dem 1870 in Wien geborenen Komponisten Oscar Straus anscheinend angetan: Allein fünf Werke seiner 35 Operetten tragen den eleganten Tanz im Namen, darunter der all seine anderen Bühnenschöpfungen überragende und allseits beliebte „Walzertraum“. Doch konnte auch sein „Walzerparadies“ das Publikum begeistern. Auch in diesem Bühnenwerk weiß Oscar Straus wieder zu überzeugen, denn auch hier begegnen uns neben einer lustig-spritzigen Geschichte zauberhafte Melodien gemischt mit tänzerischer Ausgelassenheit.
UNTERHALTUNG I DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Wiener Operette in drei Akten von Oscar Straus Buch von Alfred Grünwald nach Louis Verneuil Neuinstrumentierung (nach Originalquellen) von Markus Teichler
Gefördert durch den Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen als regional bedeutsame Einrichtung.
Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.