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Programm > Musiktheater > Operette
Herz über Bord
Lilli könnte glücklich sein: Verlobt mit Albert, der auf eine Karriere bei seiner Bank hofft, erfährt sie, dass sie 50.000 Mark erben soll. Allerdings ist der Geldsegen an eine Bedingung geknüpft: Lilli soll ihren Schulfreund Hans heiraten, dann erst erbt sie. Nun mögen sich Hans und Lilli, sehr sogar; aber doch eher so, wie Bruder und Schwester, glauben sie. Und außerdem ist Lilli doch mit dem soliden Albert verlobt, (der leider rasch zur Eifersucht neigt), und Hans mit der attraktiven Gwendolin, (die leider schnell zickig werden kann). Ist eine Scheinehe die Lösung? Während einer Mittelmeerkreuzfahrt kommt es zur turbulenten Entscheidung.
Eduard Künnekes „Vetter aus Dingsda“ eroberte 1921 die Bühnen Europas. Und auch sein Operetten-Erfolg „Herz über Bord“ sollte in den zwei Jahren nach seiner Uraufführung 1935 im Züricher Opernhaus in fast 500 Vorstellungen in ganz Europa über die Bühne gehen und sogar den Sprung an den Broadway schaffen. Es ist eines der Stücke, bei denen man nicht verstehen kann, warum sie in Vergessenheit geraten sind.
Pressestimmen
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“[…] In seinen mehr als zwanzig Werken findet man diese Stil-Mix, der seine Werke eher aufpeppte und den Modeerscheinungen von Schlagertrends öffnet, aber auch die meisten Werke beliebiger machte und vielleicht zu deren Vergessen beitrug. Die Ausgrabung “Herz über Bord“ verdiente das jedoch nicht. Aus der simplen Verwechslungskomödie wurde in der Regie und Choreographie von Oliver Pauli mit vier jungen Sängerdarstellern eine spritzige, klangvolle, bewegte Aufführung. Unter der erfahrenen musikalischen Leitung von Kapellmeister Dieter Klug gelangen die Orchestereinspielungen und Choraufnahmen (Daniele Pilato) einmal mehr, zusammen mit der Live-Performance der Sänger, ohne klangliche Brüche. Man spürte das Engagement und den Spaß fürs Genre deutlich in der musikalischen Qualität. […]“
Annaberger Wochenblatt | Eveline Figura | 20.08.2023
“[...] Eins muss man dem Eduard-von-Winterstein- Theater in Annaberg-Buchholz lassen: Es lässt nicht nach in seinen Anstrengungen, sich in Sachen Leichte Muse zum Kompetenzzentrum mit Hang zum Ausgefallenen zu entwickeln. [...]“
Freie Presse | Torsten Kohlschein | 14.08.2023
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RARITÄT
Operette in vier Bildern von Eduard Künneke Libretto von Max Bertuch und Kurt Schwabach
Gefördert durch den Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen als regional bedeutsame Einrichtung.
Gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus. Diese Einrichtung wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.